Medizin

Der Spruch „Katzen haben neun Leben“ kommt nicht von ungefähr. Sie sind sehr robuste Tiere und Verletzungen verheilen ungewöhnlich schnell. Auch Medikamente oder Injektionen, die der Tierarzt verabreicht, schlagen sofort an.
Hat sich eine Katze beispielsweise bei einem Unfall die Hüfte gebrochen, kann man in der Regel nicht viel machen, außer die Katze an zu viel Bewegung zu hindern und nach kurzer Zeit dabei zuzusehen, wie sie es trotzdem schafft, aus ihrem gut gemeinten Gehege auszubrechen, um erst mit drei Beinen und schließlich wieder mit allen Vieren durch die Wohnung zu toben.
Man sagt ihnen sogar Selbstheilungskräfte nach, die sie mit ihrem Schnurren unterstützen. Sie sind wirklich hart im Nehmen. Trotzdem kann es passieren, dass sie im Alter an Diabetes erkranken, oder an rassebedingten, genetischen Defekten leiden, was zu neurologischen Erkrankungen, Erblindung oder Anämie führen kann. In solchen Fällen braucht der besorgte Katzenbesitzer die Unterstützung eines guten Tierarztes.

Erkrankungen, Genetische Defekte, Kastration und Sterilisation